Diskussion:Victor Franke

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Bernhard Diener in Abschnitt Victor/Viktor
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Der Satz "Auch an den entscheidenden Kämpfen am Waterberg war Franke nicht beteiligt" ergibt keinen Sinn im Zusammenhang. Entewder er war beteiligt, dann muss das "nicht" weg (und es könnte dort stattdessen "mit" heißen), oder er war nicht beteiligt, dann muss das "Auch" weg. Wer weiß darüber Bescheid?--TorstenBerg (Diskussion) 14:46, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Der Mann hieß "Victor Franke". --Okatjerute !?* 16:45, 16. Sep 2004 (CEST)

Deshalb habe ich den Artikel hierher verschoben, alle alten Links auf "Viktor Franke" geändert und für den alten Artikel einen Löschantrag gestellt. --Okatjerute !?* 17:09, 16. Sep 2004 (CEST)


Er wurde natürlich in (Österreichisch)-Schlesien geboren - nicht im Sudetenland. Sonst könnte man nämlich auch sagen, er sei in der Tschechoslowakei usw. geboren. Was ja doch Unsinn wäre. WernerE, 08.4.05


Die Biografie Victor Franke beinhaltet leider eine falsche These, dass der Hauptmann an den entscheidenden Kämpfen am Waterberg beteiligt war. In jedem anderen Fall würde ich die Biografie so stehen lassen wie es ist, aber der Grund seiner Abwesenheit ist für den weiteren Verlauf der Geschehennise so extrem wichtig, dass jeder Historiker an meiner Stelle diesen Fehler nicht zulassen würde. Hauptmann Frankes letzter aktive Einsatz fand beim folgenreichen Gefecht von Oviumbo statt - am 13 April 1904. Schon dort erkrankte er schwer an Malaria. Im Bett liegend empfahl er dem Gouverneur Leutwein das weitere Vorgehen abzubrechen. Die Herero zogen weiter in Richtung Waterberg. Der Gouverneur sah sich gezwungen, in Berlin die Verstärkung anzufordern. Von nun an wurde Franke für felddienstunfähig erklärt. Die Verstärkungen und Reorganisierungen der Truppe dauerte ganze 2 Monate. Die Herero lebten friedlich am Waterberg und bei der Schutztruppe begann der Alptraum. Als Generalleutnant von Trotha am 11.06.1904 in der Kolonie eintraf und mit ihm der noch viel selbstsüchtigerer Oberst Deimling, begann nicht nur für Franke, aber auch für die gesamte Schutztruppe ein neues und gefährliches Kapitel. Die "Neuen", wie man sie nannte, wollten keineswegs die Rolle der Schüler annehmen. Die Ratschläge oder Empfehlungen der "Alten Afrikaner" wurden zwar höfflich gehört, aber befolgt wurden sie nie, manche sogar mit dem Lächeln quittiert. Solche Ratschläge wie "Wenn du einen Herero endgültig zerstören willst, muss du ihm zuerst sein Vieh wegnehmen" oder "geh nie vorwärts ohne zu wissen, wo das Wasser zu finden ist" waren besonders heftig kritisiert. Das Schlimmste war der Meinung des Hauptmanns Franke nach, die Behandlung der Pferde! Victor Franke war ein vorbildlicher Offizier. Der disziplinierte, manchmal auch strenge aber immer gerechte Preuße, nahm eine besonders exponierte Stellung ein. Mit seinem Mut und seiner Tatkraft riss er seine Leute mit. Kein Wunder, dass bei den Reitern nur der Dienst unter seiner Führung als die höchste Auszeichnung galt. Die Herero, die ihm hohe Achtung wegen seiner soldatischen Tüchtigkeit entgegen brachten, hatten ihm den Namen "ONGAVA" (Nashorn) gegeben, weil er sich wie ein Nashorn - ohne lange zu überlegen - auf den Feind stürzte. Am 25.Juli 1904 stand Franke vor dem Nichts. Seine Kompanie wurde aufgelöst. Er selbst, immer noch von Malariafieber geschüttelt, wurde zum Stab des Obersten Deimling als "Berater" abkommandiert. Dort fühlte er sich diskriminiert und wie er selbst sagte, als "dummer Junge" behandelt. Der Arroganz des Obersten Deimling, der sich sogar weigerte Hauptmann Franke zu sprechen, ganz zu schweigen davon, seine Empfehlungen zu befolgen, muss zur Last gelegt werden, dass tausende Pferde verdursteten und mehrere Hundert Soldaten an Typhus erkrankten. Der Ausgang des Krieges muss als Desaster bezeichnet werden, weil die Schutztruppe nicht in der Lage war, den Gegner zu stellen bzw. gefangen zu nehmen. Was die Impertinenz der "Neuen" verursachte, spiegelt die Zahl der Verluste auf der deutschen Seite wider;

                               676 Soldaten               gefallen
                                76  -"-                   vermisst                 
                               689  -"-                   durch Krankheiten verstorben

Hätte nur irgendjemand die Mahnungen der "Alten Afrikaner", wie Franke und seines Freundes Oberleutnant von Epp, in Berlin gehört bzw. gelesen, wäre der Herero Aufstand bereits im August 1904 beendet - mit nur einem Bruchteil der Opfer auf der deutschen und Herero-Seite. Franke schrieb, "Der Typ des arroganten und ignoranten *Bürostrategen des Monokelhelden* bildete sich heraus, der über den Gedanken an das eigene Arrivieren, an die Ordenschnalle, an das eigene Portemonnaie den Blick für das Nächstliegende, für die Wasserfrage, für die Tiere, wovon letztlich der Sieg abhing, vergass. Die alten Troupiers wurden immer weiter von den forschen Neuankömlingen verdrängt die zu Herren über Situationen gemacht werden, die sie nicht begreifen können, geschweige denn meistern können" Seit Ende 2003 versuche ich, die Persönlichkeit des Generalmajors Franke bekannt zu machen. Leider Erfolglos. Ich bin der Meinung, dass "wikipedia.de" genug Macht besitzt, diese Situation zu ändern. Die Deutschen im 21 Jahrhundert sind verpflichtet, diesen Musteroffizier in Ehren zu halten. Dass weder eine Kaserne noch Strassee sein Name trägt, ist unverzeihlich.

Mal abgesehen davon, dass ich anonyme IPs nicht mag (und dein Beitrag auch etwas polemisch ist), hast du Recht. Ich habe Walter Nuhns Buch "Sturm über Südwest" selbst und kann nur bestätigen, dass der Autor mit sehr vielen Quellen wissenschaftlich hervorragend gearbeitet hat. Das Bild Victor Frankes ist jenseits eines Gouido Knopps wesentlich (und zwar auch positiv was den Hereroaufstand betrifft) zu überarbeiten. Bei Gelegenheit pflege ich das ein. MfG URTh (Diskussion) 18:58, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Literaturliste: Werbung für Seyfried- Roman, entfernt

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In der Literatur den Seyfried-Roman: Herero als Referenz anzuführen halte ich für verfehlt. Zumal es in dem Roman ja nicht um Franke geht sondern dieser nur gelegentlich erwähnt wird. Seyfried schreibt zwar er hätte ausgiebig recherchiert jedoch fehlen sämtlichst Belege. Tatsachen und Fiktionen sind dort nicht trennbar. Offensichtlich soll hier eher Werbung für das Buch gemacht werden. Zumal auch der Hinweis daß es sich bei dem Buch um einen Roman handelt bis vor kurzem fehlte, somit versucht wurde zu suggerieren daß es sich hier um ein Sachbuch handelt. Ich entferne daher. Gruß arche-foto (Diskussion) 12:13, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Seltsam

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Viktor Franke heiratete 1921 Maria Diekmann, die Tochter eines Groß-Kaufmanns und dessen Ehefrau Molly Kraeft - Bigamie war auch damals schon verboten ! (und was sagte überhaupt der Groß-Kaufmann dazu ? 1921, wilde Zeiten...) --88.217.113.22 13:01, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

"Seine einheimische Geliebte soll ihm Kinder geboren haben; über diese ist nichts Näheres bekannt. "

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Es wäre hier sicher sinnvoll, den oben genannten Satz ersatzlos zu streichen. Zum Einen ist eine "Konjunktiv-Information" keine Information sondern ein Gerücht und hat hier nix verloren, zum Anderen sind mir sowohl Enkel als auch Urenkel und Ururenkel persönlich bekannt. --84.183.170.71 10:00, 23. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Victor/Viktor

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Ich habe ein Foto der Grabstätte in den Artikel eingefügt. Danach schreibt er sich "Viktor". --Bernhard Diener (Diskussion) 19:54, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten